Umweltbildung am Tag des Wassers

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Seit 2015 beteiligt sich der Haseauenverein mit Aktionswochen am internationalen Tag des Wassers. Auch in diesem Jahr konnte eine Vielzahl an Klassen von insgesamt 8 Schulen an den Aktionen teilnehmen (Maximilian-Kolbe-Schule in Löningen, Bödiker Oberschule Haselünne, die Grundschulen in Badbergen, Hesepe, Flechum Haselünne und aus dem Widukindland sowie die Christopherusschule in Vechta und die VGS Gehrde).
Durch die Förderung der Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück waren drei Einsätze sowie durch das ANK Projekt „Hase verbindet“ fünf Einsätze mit dem rollenden Umweltlabor, dem „Grashüpfermobil“ möglich geworden.
Unter fachlicher Anleitung kescherten die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen jeweils an „ihrem“ Gewässer im Einzugsgebiet der Hase.

Umweltbildung am Gewässer mit dem Grashüpfermobil
Umweltbildung am Gewässer mit dem Grashüpfermobil

Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Widukindland waren als Bachpaten mit ihrer Lehrerin Ellen Wehrs im Einsatz für „ihren“ Sandbach. Bereits seit 2007 ist die Grundschule Widukindland Bachpate des Sandbaches und untersucht dort Gewässertiere und die biologische Qualität. Die Analysen haben für den Sandbach die Note „sehr gut“ bis „gut“ ergeben und die Bachpaten haben den Mittwochvormittag am Sandbach sehr genossen!

Umweltbildung am Gewässer mit dem Grashüpfermobil
Umweltbildung am Gewässer mit dem Grashüpfermobil

Am Löninger Mühlenbach wurde mit Schülerinnen und Schülern der Maximilian-Kolbe-Schule fleissig gekeschert. Dort konnten viele Insektenarten gekeschert werden: Libellenlarven, Eintagsfliegenlarve, Köcherfliegenlarven – zusätzlich auch noch viele Bachflohkrebse, Rollegel, etc. Die Kinder waren tatkräftig dabei und sehr interessiert.

Umweltbildung am Gewässer mit dem Grashüpfermobil
Umweltbildung am Gewässer mit dem Grashüpfermobil

Die 4 teilnehmenden Klassen der Grundschule Flechum kescherten in Haselünne am Haselünner See. Auch dort konnten viele Wassertiere nachgewiesen werden: Köcherfliegenlarven, mehrere Libellenlarven und Eintagsfliegenlarven, aber auch Wasserasseln, Zuckmückenlarven, Rückenschwimmer, Rollegel, Fischegel, Schwimmwanzen, etc. Auch hier waren die Kinder begeistert und sehr interessiert.

Umweltbildung am Gewässer mit dem Grashüpfermobil
Umweltbildung am Gewässer mit dem Grashüpfermobil
Umweltbildung am Gewässer mit dem Grashüpfermobil

Insgesamt hat sich wieder gezeigt, wie wichtig das frühzeitige Sensibilisieren für den Fließgewässerlebensraum ist und wie motiviert die Kinder bei dieser Form der Umweltbildung mitmachen – eine tolle Aktion!

Hase verbindet Förderer