Im August wurde per Bagger eine weitere Aufwertung der Haseaue in Bramsche gebaut. Die ersten Jungfische wurden bereits in den sich dort nun ergebenden Flachwasserbereichen gesichtet. Hierdurch ergeben sich neue Aue typische Strukturen, die vielen Tieren und Pflanzen als Lebensraum dienen können. Gleichzeitig dient sie samt Hinweisschild und Tor als eindeutige Abgrenzung zu der angrenzenden Hundefreilauffläche. Wir danken allen Kooperationspartnern für die engagierte und konstruktive Zusammenarbeit: Realschule Bramsche WP Biologie, Stadt Bramsche, UHV 97, NLWKN, LK Osnabrück Untere Wasser- und Naturschutzbehörde und ASV Früh auf Bramsche.
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Schülerinnen und Schüler des WP Biologie der Realschule Bramsche mit ihrer Lehrerin Antje Kottmann begleiten mit Frau Dewert die Auenfläche rund um den Altarm bereits seit 2017. Sie haben Untersuchungen durchgeführt, aufkommende Gehölze an den Kleingewässern entnommen, Hinweisschilder entwickelt und im Schneegestöber montiert. Durch ihren engagierten Einsatz haben sie mitgeholfen diese Lösung zu finden. Vor dem Baggereinsatz haben sie die vorhandenen Uferstauden entnommen, um sie nun nach Fertigstellung wieder in den Uferbereich zu pflanzen. Hierbei handelte es sich um Baldrian, Blutweiderich, Wiesenbärenklau, Wasserdost, Wasserminze und Mädesüß.
Die ersten, einfachen Hinweisschilder wurden durch eine dauerhaftere Version ersetzt, um den Bramscher Bürgern kurz und knapp ein paar Informationen zu der Aue zu geben.
Die Vertreter des ASV Früh auf Bramsche wiesen darauf hin, dass der Ablauf des Altarmes immer noch nicht durchgängig ist. Es wird überlegt, wie man da am besten Abhilfe schaffen kann.