Köcherfliegen-Monitoring hat begonnen

von

Im Rahmen des Projektes „HASE VERBINDET – Insektenvielfalt am Fließgewässer fördern“ wird die Köcherfliegen- und Libellenfauna im Einzugsgebiet der Hase untersucht. Vor allem an Stellen, an denen Revitalisierungsmaßnahmen geplant sind, wird geschaut, wie sich die Maßnahmen auf diese Tiergruppen auswirken.

Biologin Svenja Gillmann und Dr. Armin Lorenz von der Uni Duisburg-Essen, Abteilung Aquatische Ökologie bei der Probennahme im Hischebach.
Dr. Armin Lorenz von der Uni Duisburg-Essen, Abteilung Aquatische Ökologie bei der Probennahme im Hischebach.

Nachdem bereits im März die Probestellen für das Libellen- und Köcherfliegenmonitoring ausgewählt wurden, fand jetzt die erste Beprobung statt. Hier am Hischebach und einem angrenzendem Stillgewässer sind Dr. Armin Lorenz und die Biologin Svenja Gillmann von der Uni Duisburg/ Essen, Abteilung Aquatische Ökologie bei der Aufnahme der Köcherfliegenfauna. Sorgfältig wurden die Proben untersucht und Funde dokumentiert. Die gefundenen Köcherfliegenlarven werden zum Teil zur näheren Bestimmung der jeweiligen Art mit ins Labor genommen.

Dr. Armin Lorenz und Svenja Gillmann von der Uni Duisburg-Essen, Abteilung Aquatische Ökologie bei der Probennahme im Hischebach.
Köcherfliegenlarven

Das Projekt „Hase verbindet – Insektenvielfalt am Fließgewässer fördern“ wird im Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.